Sonntag, 10. März 2013

Paris - Metropole an der Seine

Vor ein paar Wochen habe ich mein Weihnachtsgeschenk eingelöst.
Paris - Die Stadt der Liebe, so wird die Metropole genannt. Mein Fazit dazu ist, dass dieser Slogan ein bisschen hochgegriffen ist. Die Pariser U-Bahn stinkt entsetzlich, an allen Ecken und kannten wird man als Tourist ausgenommen, wie eine Weihnachtsgans und die verbreitete Romantik im Pariser Kaffee ist weit zu suchen. Nun ja, dennoch ist der Eiffelturm ein beeindruckender Bau und auch viele andere Orte, so wie das Sacre Coeur, Notre Dame und der Friedhof Père Lachaise sind sehenswert.  Wir waren in einem kleinen Hotel untergebracht im Centrum von Paris. Der Eigentümer war sehr zuvorkommend und die Zimmer waren - für Pariser Verhältnisse - geräumig, renoviert und vor allem sehr sehr sauber. Das Hotel "Metropolitan" in der Oberkampstrasse kann ich euch also sehr empfehlen, wenn ihr eine Reise nach Paris planen wollt. Zudem war ich sehr beeindruckt von dem bereits genannten Friedhof Père Lachaise. Einmal in den Gassen verloren, gleicht dieser eine Kleinstadt. Die vielen kleinen Gassen die durch diese letzte Ruhestätte führen, ließen mich in eine andere Welt tauchen. Solche Gräber mit Ausmaßen eines kleinen Gartenschuppens ließen mich staunen. Die schönen Verzierungen und Glasarbeiten darin empfand ich als sehr inspirierend. Anbei habe ich euch als Foto das Grab von James Morrison angehanden. Die Suche danach erwies sich als äußerst schwierig. Viele junge Leute irren auf dem Friedhof hilflos herum und die Beschilderung ist mäßig an den Eingängen des Friedhofs. Schlussendlich haben wir es in einem kleinen Viertel des Friedhofs entdeckt. Versteckt hinter großen Gräbern. Andere Menschen und Fans haben das Grab versucht erkenntlich zu machen mit Stickern und Grafitti an Laternenpfahlen und umliegenden Gräbern. Ob es eine 3 stündige Suche wert war - das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe den langen Spaziergang sehr genossen. Einmal in Paris nutzte ich auch die Gelegenheit um meinen Kindertraum zu erfüllen: Disneyland. Schade, dass es so kalt war und einmal Erwachsen geworden fiel die Ankunft doch etwas nüchterner aus, als gedacht. Mein erster Eindruck war . "Das ist das Schloss?!?! Das ist viel kleiner als ich es mich vorgestellt hatte." ENTSETZEN. Lange Warteschlangen vor den Attraktionen machten den Aufenthalt bei Temperaturen rund des Gefrierpunktes nicht gerade angenehmer. Dennoch zauberten mir die "lebendigen" Disneyfiguren ein Lachen auf das Gesicht und ich kann mir vorstellen, dass es im Sommer ein super Vergnügungspark für die ganze Familie ist. Wichtig dennoch: ein gefüllter Geldbeutel für die Snacks zwischendurch.
Nun ja, nun möchte ich euch mit meinen Fotos meinen Gesamteindruck noch einmal Nahe legen.
Fazit: Trotz eisiger Temperaturen ein gelungenes Wochenende, heraus aus dem Alltag.





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